Senioren-Union fordert: Gerechtigkeit beim Inflationsausgleich

Pressemitteilung der Senioren-Union Rhein Berg

Bild: Senioren - Union
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Viele Rentner wissen nicht mehr, wie sie ihre Rechnungen für Miete, Strom, Heizung und Lebensmittel bezahlen sollen und leben von der Hand in den Mund, beklagt die Senioren-Union und reagiert damit auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Rund 700.000 Rentner und Rentnerinnen sind aktuell auf Hilfe vom Sozialamt angewiesen, binnen Jahresfrist ist die Zahl der Bezieher von Grundsicherung auf einen Höchstwert gestiegen.

Die hohen Preise durch Preisexplosionen und Inflation fressen die Renten auf, schreibt die Senioren-Union des Kreises: „Diese Entwicklung kann sich leicht zur sozialen Zeitbombe entwickeln und bei den Wahlen radikale Kräfte links und rechts stärken“. „Es ist unhaltbar und nicht einzusehen, dass so viele Menschen, die durch ihre Arbeit jahrzehntelang ihren Beitrag zur Solidargemeinschaft geleistet haben, bei der Überwindung finanzieller Inflationsfolgen ausgeschlossen werden. Das Maß ist voll! Auch die ältere Generation kann Straße.“, warnt Manfred Klein, Kreisvorsitzender der Senioren-Union. Für alle möglichen Projekte und Vorhaben würden ‚Sondervermögen‘ gebildet und andere bizarre Finanzierungsmöglichkeiten gefunden, aber für die wirklich Bedürftigen sei angeblich kein Geld da. „Wir verlangen Gerechtigkeit und Gleichbehandlung nicht nur von der Ampel-Regierung, sondern wir fordern eine solidarische Aktion im Bundestag aller demokratischen Parteien. Die Benachteiligung der betroffenen Rentner und Hinterbliebenen muss durch eine steuerfreie Sonderzahlung in angemessener Höhe ausgeglichen werden“, so Manfred Klein

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